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Feuerwehrstiefel Test – Welche sind die Richtigen für mich?

Aktualisiert am 20. Januar 2023 | Lesezeit 9 Minuten

Feuerwehrstiefel werden auch Feuerwehrschuhe genannt und sind im Prinzip nichts anderes als S3 Sicherheitsschuhe in Stiefelausführung, die zudem noch ein paar Zusatzeigenschaften erfüllen müssen.

Sie werden von den Einsatzkräften der Feuerwehr getragen und sind neben dem Helm und dem Anzug lebenswichtiger Bestandteil der PSA (Persönliche Schutzausrüstung) für Feuerwehrleute. Ein Feuerwehrstiefel kann als Schnürstiefel, Schlupfstiefel oder Gummistiefel ausgeführt sein.

Rundum-Schutz für den ganzen Fuß

Feuerwehrschuhe müssen gegen folgende Einwirkungen Schutz bieten

  • Quetschung der Zehen durch herab- oder umfallende Gegenstände
  • Stichverletzungen der eigenen Fußsohle durch Treten auf spitze Gegenstände
  • Verletzungen durch Umknicken
  • Nässe und Kälte
  • Verbrennungen des Fußes durch extreme Hitze
  • Stromschlag durch elektrischen Strom
  • Schutz gegen statisches Aufladen

Eine Auswahl geeigneter Sicherheitsstiefel vom Premiumhersteller HAIX für den Feuerwehreinsatz finden Sie nachfolgend. Weiterführende Informationen vom Feuerwehrstiefel Test finden Sie unter dem Punkt Wissenswertes weiter unten auf dieser Seite.

Feuerwehrstiefel – Unsere TOP 3

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HAIX Herren Feuerwehrstiefel Fire Eagle schwarz, UK 8.5 / EU 43 - 1 HAIX Herren Feuerwehrstiefel Fire Flash Pro schwarz, UK 7 - 7.5 / EU 41 - 1 Empfehlung HAIX Herren Feuerwehrstiefel Fire Hero 2 schwarz, UK 9.0 / EU 43 - 1
Modell HAIX Fire EagleHAIX Fire Flash ProHAIX Fire Hero 2
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Bewertung
TypF2AF2AF2A
Schnittschutzklassekein SchnittschutzKlasse 2 (24 m/s)Klasse 2 (24 m/s)
ObermaterialWaterprooflederWaterprooflederWaterproofleder
Durchtrittsichere Sohle
Wasserfestjajaja
ZehenschutzkappeGFKStahlKunststoff
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Feuerwehrstiefel Test – Wissenswertes

Klassifizierung und Normen für Feuerwehrstiefel

Damit ein Schuh als besonderer Feuerwehr Sicherheitsstiefel zugelassen werden kann, muss er der Norm EN ISO 15090:2012 entsprechen. Umgangssprachlich nennt man diese Norm auch Feuerwehrstiefel Norm. Zusätzlich müssen die Schuhe eine Reihe von Tests durchlaufen – und auch bestehen – damit sie in der Brandbekämpfung eingesetzt werden können.

Genauere Einzelheiten zu den Tests können Sie in diesem Wikipedia Artikel nachlesen.

Inhalte der Feuerwehrstiefel Norm

Durchtrittsichere Sohle und chemischer Grundschutz sind selbstverständlich

Feuerwehrschuhe sind besondere Sicherheitsstiefel der Klasse S3 und müssen damit durchtrittsicher sein. Dies ist auch zusätzlich in der Norm EN ISO 15090:2012 festgehalten. Ebenfalls müssen sie einen grundsätzlichen Schutz gegen Mikroorganismen und Chemikalien aufweisen.

Klassifizierung

Feuerwehrschuhe werden nach verschiedenen Materialien des Stiefels klassifiziert.

Klasse I: Stiefel aus Leder oder anderem Material, aber nicht Materialien der Klasse II.

Klasse II: Vollgummistiefel und Gesamtpolymerschuhe

Schuhform

Mit Schuhform ist die Art der Feuerwehrstiefel gemeint. Es gibt zwei Arten.

Form C bezeichnet einen Schnürstiefel

Form D steht für einen Schlupfstiefel

Typ (Einsatzgebiet der Feuerwehrschuhe)

Der Typ der Feuerwehrschuhe legt den Einsatzbereich der Schuhe fest.

Typ 1: Geeignet für Einsatz im Freien (zum Beispiel Brandbekämpfung im Wald)
Typ 2: Geeignet für Einsatz innerhalb von Gebäuden, Fahrzeugen u.ä. (Standardschuh Feuerwehr in Deutschland)
Typ 3: Geeignet für Notfall-Einsätze, bei denen gefährliche chemische Substanzen freigesetzt werden. (Gummistiefel)

Ein Stiefel vom Typ 2 muss zum Beispiel eine höhere Temperatur aushalten als Schuhe vom Typ 1, die nur in Außenbereichen eingesetzt werden dürfen.

Kennzeichnung der Feuerwehrstiefel

Das CE-Kennzeichen muss bei jedem Produkt, das in Europa verkauft wird, angegeben werden. Es besagt, dass die Feuerwehrschuhe den europäischen Richtlinien entsprechen.

Auf einem Feuerwehrstiefel wird zur schnellen Identifikation zusätzlich ein kleines Flammensymbol eingeprägt. Zusätzlich gibt es unter dem Symbol einen dreistelligen Code zum Beispiel F1A.

F: Feuerwehrstiefel – Anforderungen an Sicherheitsschuhwerk der Feuerwehr werden erfüllt
1: Typ 1 Feuerwehrstiefel (nur geeignet für den Einsatz im Freien)
A: antistatische Grundanforderung ist erfüllt

Sehr oft wird auch der HI Wert genannt, der die Stärke der Wärmeisolierung der Sohle wiedergibt.

HI 1: Der Schuh hält 150°C über einen Zeitraum von 30 Minuten stand
HI 2: Der Schuh hält 250°C über einen Zeitraum von 20 Minuten stand
HI 3: Der Schuh hält 250°C über einen Zeitraum von 40 Minuten stand

Die Temperatur im Inneren der Feuerwehrschuhe darf hier nur innerhalb eines Grenzbereichs liegen. HI 3 ist somit der Feuerwehrstiefel, der den höchsten Schutz vor Hitze (250°C über 40 Minuten) bietet.

Wird zusätzlich die Kennzeichnung CI vergeben, wirkt der Feuerwehrstiefel auch gegen Kälte isolierend.

Feuerwehrstiefel Test Kaufberatung – Auf was sollten Sie achten?

Bei Feuerwehrschuhen ist es immens wichtig, dass diese auch nach mehreren Stunden Gehen, Laufen, Stehen aber auch Knien, nicht reiben oder drücken. Sie können nach folgender Checkliste durchgehen und anschließend die Feuerwehr Sicherheitsschuhe nach verschiedenen Kriterien prüfen.

  1. Passende Größe finden
  2. Gehproben durchführen

Weitere Prüfkriterien

  • Funktion und Ausstattung
  • Passform und Komfort
  • Handhabung
  • Flexibilität des Schafts
  • Gewicht
  • Preis
  • Orthopädische Einlagen möglich?

Wie finde ich bei Feuerwehrschuhen die passende Größe für mich?

Wählen Sie zunächst die Größe aus, die Sie auch bei normalen Straßenschuhen tragen würden. Es ist wichtig, dass der Schuh gut sitzt und man nicht mit der Ferse hinten im Schuh herumrutscht. Zu eng sollte er aber auch nicht sein. In diesem Fall wählen Sie lieber eine Nummer größer. Mit Hilfe des Schnürsystems können Feuerwehrschuhe dann ohnehin nochmal perfekt an den Fuß angepasst werden.

Der Feuerwehrstiefel Test rät: Bei der Wahl der Stiefelgröße sollte man außerdem im Hinterkopf behalten, dass im Winter auch dickere Socken getragen werden. Dann sollte man lieber eine Nummer größer wählen.

Gehproben machen

Gehproben können sehr nützlich sein und sind absolut empfehlenswert. Dies gilt für beide Arten von Feuerwehrschuhen, Schlupfstiefel und Schnürstiefel. Der Fuß dehnt sich im Stehen und Gehen unter Belastung aus. Daher genügt eine einfache Anprobe im Sitzen nicht. Hierbei sollte stets genug Platz für die Zehen vorhanden sein.

Sie dürfen keinesfalls vorne im Inneren der Feuerwehrschuhe anstoßen. Die obligatorische Zehenschutzkappe macht es unmöglich, die Zehenposition im Schuh zu ermitteln, da die Zehen nicht erfühlt werden können. Hierbei gibt es aber einen einfachen Trick:

So gehts: Position der Zehen bestimmen trotz Schutzkappe
  1. Einlegesohle aus dem Schuh nehmen
  2. Einlegesohle auf den Boden legen.
  3. Auf die Sohle stellen, so dass die Ferse bündig mit dem hinteren Rand der Sohle ist.
  4. Fingertest: zum vorderen Rand der Sohle sollte dann etwa ein fingerbreiter Raum sein.

HAIX hat eine elegante Lösung namens „perfect fit System“ für dieses kleine Problem parat. Auf der Sohle ist eine Markierung vorhanden, die die passende Größe der HAIX Feuerwehrstiefel angibt.

Der Feuerwehrstiefel Test rät: Probieren Sie Feuerwehrschuhe nicht morgens sondern eher am Nachmittag oder gegen Abend an. Grund: Füße schwellen im Laufe des Tages an. Diese Regel gilt übrigens für alle Schuhe.

Weite

Nicht nur die Schuhgröße, sondern auch die Weite der Feuerwehrschuhe ist wichtig. Manche Hersteller bieten pro Schuhgröße auch mehrere verschiedenen Weiten an.

So soll verhindert werden, dass der Benutzer zu kleine oder zu große Schuhe trägt, was wiederum ein Sicherheitsrisiko bei einem Einsatz darstellt.

Funktion/Ausstattung

Bei den Sicherheitsstiefeln gibt es große Unterschiede bei der Funktionalität und Ausstattung. Es gibt hier Schnürstiefel und Schlupfstiefel. Feuerwehr Schnürstiefel haben den Vorteil, dass sie sich individuell an den Fuß anpassen lassen und durch den Reißverschluss sich auch schnell an- und ausziehen lassen.

Feuerwehr Schlupfstiefel lassen sich noch schneller an- und ausziehen, sitzen aber unter Umständen nicht so gut am Fuß. Daher sind sie eher für kürzere Einsätze geeignet.

Manche Feuerwehrschuhe sind mit einem Schnittschutz versehen – manche nicht. Feuerwehrstiefel mit Schnittschutz beugen Schnittverletzungen vor, wie sie beim Einsatz von Kettensägen, Rettungsgeräten oder einer Flex entstehen können. Ebenfalls kann das Vorhandensein und die Kategorie des Schnittschutzes am eingeprägten Symbol auf den Feuerwehrschuhen erkannt werden.

Passform und Tragekomfort

Der Tragekomfort und die Passform trägt entscheidend zur Sicherheit bei. Gewissermaßen hängt davon auch der Erfolg eines Einsatzes ab. Die Schuhe müssen absolut fest sitzen, dürfen dabei aber auch nicht drücken oder unangenehm einschnüren.

Erfahrungen zeigen, dass Feuerwehrschuhe von Baltes eher eng geschnitten sind und sich für Menschen mit schmalen Füßen eignen. Im Gegensatz dazu sind HAIX Feuerwehrschuhe und auch von EWS eher weit geschnitten und sind für Leute geeignet, die etwas breitere Füße besitzen.

Funktionssocken können den Komfort, ähnlich wie bei Bergschuhen nochmals erheblich steigern.

Auftretender Schweiß wird von den Funktionssocken schnell an das Futtermaterial und die Einlegesohle abgegeben. So wird ein schneller Abtransport der Feuchtigkeit gewährleistet.

Der Feuerwehrstiefel Test rät: Besitzen Sie bereits Funktionssocken, dann sollten Sie diese zur Anprobe der Stiefel mitnehmen.

Handhabung

Sehr wichtig ist auch die Handhabung der Feuerwehrschuhe. Wenn ein Einsatz ausgerufen wird, zählt jede Sekunde. Daher sind manche Schuhe mit speziellen Schnürsystemen ausgestattet, die ein blitzschnelles und korrektes Anziehen ermöglichen.

Der Feuerwehrstiefel Test rät: Prüfen Sie, ob Sie mit dem Schnürsystem zurecht kommen. Es nützt Ihnen nichts, wenn Ihnen das Schnürsystem zu kompliziert erscheint und dann vielleicht im Ernstfall sogar hinderlich ist

Bei der Art eines Schnürstiefels ist es von großer Bedeutung, dass die Lasche mit dem Reißverschluss sich beim Schnüren in der Mitte befindet. Die Feuerwehrschuhe müssen fest geschnürt werden.

Besonders im Bereich der Ferse dürfen Sie nicht mehr im Schuh umherrutschen. Manchmal müssen die Schnürsenkel auf die passende Länge gekürzt werden, um der Stolpergefahr vorzubeugen. Dies sollte man aber immer erst nach Einlaufen der Stiefel tun.

Flexibilität des Schafts

Feuerwehrschuhe müssen flexibel sein, da bei allen Arbeiten in jeglicher Körperlage, der Stiefel nicht behindern oder gar einschränken sollte. Hier gibt es von den Herstellern unterschiedliche Lösungen. EWS nennt sein System beispielsweise „Comfort Flex System“.

Dieses System soll Bewegungsfreiheit des Fußes im Schaft-, Rist- und Fersenbereich gewährleisten und dadurch einen optimalen Komfort bieten. Bei HAIX heißt dieses System „Ankle Flex“ und bietet eine automatische Anpassung des Schuh an Ihre Fußform an.

Gewicht

Wichtig bei Feuerwehrschuhen ist das Gewicht der Schuhe. Das Gewicht der Schuhe darf für den Feuerwehrmann, der eh schon ca. 20 kg an Ausrüstung mitschleppen muss, keine zusätzliche Belastung bei langen Einsätzen darstellen.

Positiv hervorzuheben ist hier der HAIX Fire Eagle, der mit nur 1000 Gramm geradezu ein Fliegengewicht unter den Feuerwehrstiefeln ist. Der Fire Hero 2 aus gleichem Hause ist schon etwas schwerer (1460 Gramm).

Schwerster Schuh unter den vorgestellten Feuerwehrschuhen ist der EWS Profi Premium Plus, der mit 1530 Gramm zu Buche schlägt.

Preis

Gute Feuerwehr Dienstschuhe kosten ihren Preis. Hier soll aber auf keinen Fall an der falschen Stelle gespart werden. Günstigster Stiefel ist der EWS Profi Premium Plus mit etwas über 200 Euro. Der teuerste Kandidat ist hier der HAIX Feuerwehrstiefel Fire Hero 2 mit etwa 290 Euro.

Etwas günstiger gibt es den HAIX Fire Eagle für etwa 250 Euro. Auf Amazon gibt es immer mal wieder tolle Angebote zu diesen Schuhen. Es lohnt sich daher, mal vorbeizuschauen.

Der Feuerwehrstiefel Test rät: Sparen Sie nicht am falschen Ende bei Ihrer persönlichen Sicherheitsausrüstung! Ihre Füße sollten es Ihnen auf jeden Fall wert sein.

Orthopädische Einlagen

Orthopädische Einlagen kommen zum Einsatz, wenn der Schuh auf den Fuß nicht optimal passt. Dies ist vor allem bei Fehlstellungen des Fußes und anderen Problemen orthopädischer Art wichtig. Genaueres können Sie im Ratgeberartikel Orthopädische Sicherheitsschuhe nachlesen.

Wenn diese speziell angefertigten Einlegesohlen in den Stiefel gelegt werden, müssen die Feuerwehr Sicherheitsschuhe alle Vorgaben der Norm DIN EN 15090:2012 weiterhin erfüllen.

Die meisten Feuerwehrschuhe sind für orthopädische Einlegesohlen geeignet. Dies wird durch Verträge der Schuhhersteller mit orthopädischen Einrichtungen und Werken gewährleistet.

Feuerwehrstiefel Test – Pflegetipps für Feuerwehrschuhe

Damit die teuren Feuerwehrstiefel möglichst lange halten, erfordern sie die richtige Pflege. Hierbei können Sie sich an folgenden Richtlinien orientieren.

  • Verschmutzte Feuerwehrschuhe sollten Sie mit Wasser abwaschen. Für den gröbsten Schmutz empfiehlt es sich, eine Bürste zu Hilfe zu nehmen
  • Wenn die Schuhe nass sind, sollten Sie sie auf keinen Fall an einem heißen Ofen oder an einer Heizung schnell trocknen lassen. Die Form kann sich dabei verändern. Stattdessen nehmen Sie die Einlegesohle heraus und verwenden einen Schuhspanner, der den Schuh offen hält, so dass die Luft zirkulieren kann und die Schuhe langsam trocknen. Sind sie innen sehr nass, so können Sie ein Stückchen Zellstoff zu Hilfe nehmen. Die Feuchtigkeit wird dadurch aufgesogen.
  • Um unangenehmen Gerüchen vorzubeugen, empfiehlt es sich die Einlegesohle regelmäßig bei etwa 30 Grad zu waschen.
  • Für das Außenleder der Feuerwehr Sicherheitsstiefel sollten Sie ein nicht fettendes Imprägniermittel verwenden. Nehmen Sie kein Lederfett oder Lederöl, denn das würde die Poren verstopfen und die Atmungsaktivität einschränken.
  • Pflegen Sie das Oberleder mit einer geeigneten Schuhcreme, um zu verhindern, dass das Leder spröde wird oder Risse bekommt. Im Faltenbereich lassen sich durch das Eincremen zudem Quietschgeräusche vermeiden. Diese können besonders bei hydrophobierten Leder vorkommen. Die Metallteile der Feuerwehrschuhe erhalten durch das Eincremen auch zusätzlichen Oxidationsschutz.